Selbstgemachtes Rucola Pesto

Selbstgemachtes Pesto ist Zero Waste schlechthin! Nicht nur die Zutaten, die dabei verarbeitet werden, kommen allesamt ohne Verpackung aus. Auch das fertige Pesto lässt sich bequem in kleine Schraubgläser verschließen um je nach Bedarf davon zu heraus zu naschen. Im Kühlschrank hält das Pesto mindestens 3 Wochen. Danach ist es zwar nicht schlecht, im Sinne von ungebießbar oder verdorben, aber wirklich lecker schmeckt es auch nicht mehr, was man an der dunkler werdenen Farbe gut erkennen kann. Verwendung findet es bei mir sowohl beim Frühstück (z.B. auf Mozarella mit Tomaten) oder als Dip zu meinen Gemüse-Beilagen, wie den knusprigen Pastinaken vorige Woche. Auch als Hauptbestandteil einer (echten oder unechten) Pasta bietet sich das Pesto an - vor allem für die Abende, an denen man nicht zum Einkaufen kommt und so auf "Reste" im Kühlschrank angewiesen ist. Alles ist 100% verwertbar, von den Zutaten des Pestos bis zum Pesto selbst - einfach Zero Waste eben!

1. Rucola waschen, Knoblauch eindrücken und schälen.
2. Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun rösten.
3. Alle Zutaten im Zerkleinerer bei höchster Stufe mixen bis ein einheitlicher Brei enstanden ist.
   
4. Das Ganze nochmal abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
5. Das Pesto in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank lagern.